RSC Linden e.V.

Auch das Rennen in Magstadt verlief nicht besser, als das am Vortag in Vaihingen. AUSSER: An allen Autos waren keine Schrauben locker!!! Den Start morgens um 10:15h machte wieder Tim-Oliver Kolschefsky und Luis Brescher. Tim-Oliver kam überhaupt nicht gut vom Start weg. Hatte auch vom Vortag und dem Stress, dicke Beine und kein klaren Kopf. Ging als 10.ter in den Steilhang hinunter und konnte nicht mehr an die Spitze heranfahren. Letztendlich kam beim heutigen Rennen ein 14. Platz heraus. Mehr war nicht drin. Aber

in der Gesamtwertung des Deutschland-Cups ist sein 7.Platz nicht gefährdet. Auch Luis hatte heute mit dem Kurs zu kämpfen. Er fuhr sein Rennen souverän zu Ende.

Ebenfalls Probleme hatten Lukas Märkl und Leon Brescher in der U17. Vom Start weg, drehten beide richtig gut auf. Sie fuhren unter den ersten 6 in den Steilhang hinein. In der

4. Runde lockerten sich bei Lukas die Schrauben der Schuplatten, wodurch er nicht mehr vollen Druck aufbauen konnte. Dennoch erreichte Lukas als 9.ter das Ziel. Ebenfalls

Pech hatte Leon, dem die Kette bei der Abfahrt herunter viel und sich verhakte. Er musste dadurch eine 3/4 Runde laufen, was ihm ja bekanntlich nicht so viel ausmacht.

Er konnte dann das Rad wechseln und wieder Plätze gut machen. Auch für ihn war dann noch der 26 Platz drin.

Im Gespräch mit seinem Vater Andi Märkl fragte Lukas ihn ganz trocken: Er habe gar nicht gewußt, dass man seine "Schrauben an den Schuhen" auch nach vielleicht 100km

nachziehen müsse. Da hatte Lukas natürlich, die Lacher des gesamten Teams, nebst Oma Liesel und Opa Karl auf seiner Seite. Weiter ging der Renntag dann mit den Master 3

und Tom Kolschefsky. Heute war er dann mal pünktlich zur Startaufstellung und hatte sich auch wohl gefühlt.Nur der Kurs lag ihm nicht so sehr. Dennoch erreichte er den 24. Platz,

bei einem Starterfeld von ca. 50 Fahrern.

Wie immer machten Niklas Märkl und "Alt-Team-Kollege" Fabian Brämer den Schluss der Truppe. Auch heute mussten die beiden sich wieder mit den Berliner Fahreren duellieren.

Niklas hatte sich auch schon in der 2. Runde mit Paul Rudolf abgesetzt, dicht gefolgt von Fabian und den 2. Berliner Fahrer. In der 2.letzten Runde stürtze Niklas bei der Abfahrt und

so hatte Paul Rudolf etwas Vorsprung. Niklas konnte aber wieder gut Fahrt aufnehmen und war ganz dicht hinter dem Berliner als 2. tes ins Ziel gekommen. Das Duell von Fabian

und dem zweiten Berliner wurde etwas entschärft, nachdem beim Berliner die Kette herunter viel und Fabian dann etwas Vorsprung hatte. Diesen konnte er bis in das Ziel halten und

erreichte somit einen verdienten 3. Platz.

Fazit des Teams an diesem Wochenende: Auch lose Schrauben, egal wo, lassen den RSC-Linden nicht von ihren Zielen und Plänen abbringen!!! Solange der Teamgeist und der

Zusammenhalt stimmt, ist alles gut!!!!